Dienstag, 30. Oktober 2007

NFL Spiel: Detroit Lions @ Washington Redskins
















Am 07.10.07 haben wir uns ein NFL Spiel der Washington Redskins angeschaut. Das Spiel hat um 13:00 Uhr begonnen - aber ab 10:00 Uhr stand schon der ganze Parkplatz voll mit Autos. Und vor bzw. hinter den Autos: ein Grill nach dem anderen - soweit das Auge reicht. Die Amis machen aus so einem "normalen" Spiel ein richtige Party. Da dröhnt Musik aus den Boxen, da wird gegrillt, Bier getrunken, sich angemalt und was weiß ich noch. Und rund um das Stadion auch - eine große Party. Da spielen Rockbands auf den verschiedenen Bühnen um das Stadion herum, die Cheerleader der "Redskins" treten auf, und und und.
Nachdem wir uns das alles mal so angeschaut hatten sind wir ins noch fast leere Stadion rein. Sehr beeindruckend kann ich nur sagen. Washington hat, wie sich das als Hauptstadt gehört, das größte Stadion der NFL mit über 80.ooo Sitzplätzen. Aber dadurch, dass die einzelnen Tribünenränge steil nach oben anstatt weit nach hinten gebaut sind, wirkt das Stadion wie ein gigantischer Kessel. Und wenn die "Skins" dann Ihre Verteidigung (Defense) auf dem Feld haben und knapp 75.000 Anhänger "Defense" brüllen und ganz viel Krach machen, damit sich das gegnerische Team nicht verständigen kann, dann wird auch ganz schnell ein Hexenkessel aus dem Ding. Dann herrscht ein unvorstellbarer Lärm - aber richtig geil - Gänsehaut pur.
Wir hatten natürlich auch noch das richtige Spiel erwischt (34:3 für die Skins).
Aber "prophezeit" wurde uns eigentlich was anderes:
Vor dem Spiel haben wir zwei ältere Herren aus "keine Ahnung von wo in den USA - auf jeden Fall weiter weg" kennengelernt. Diese zwei kommen seit "zig-Jahren" einmal im Jahr nach Washington, um sich ein NFL Spiel der Redskins anzuschauen. Und jedes Mal hatte Washington verloren. Daraufhin haben wir dann gesagt, dass wir ja eigentlich wieder nach Hause fahren könnten. Aber weil die Tickets so teuer waren sind wir dann doch geblieben. Und es hat sich auch gelohnt.
Bei herrlichstem Wetter (inkl. Sonnenbrand) saßen wir über drei Stunden in der "Schüssel", haben Budweiser getrunken und uns Football angeschaut. Und wenn´s nicht so sch.... teuer wäre, würden wir´s auch öfter machen.

Sonntag, 28. Oktober 2007

Zeitumstellung (Die Zweite)

Nach unserem Post "Zeitumstellung" kam von Stefan sofort ein Veto. Ich habe geschrieben, dass nach Eurer gestrigen Zeitumstellung die Differenz nun sieben Stunden beträgt. Mein Bruder hat mich danach mal kurz aufgeklärt und... er hat natürlich recht. Es sind jetzt für eine Woche "nur" fünf Stunden Unterschied.
Aber trotzdem sind´s ab nächster Woche Sonntag wieder die "alten" sechs.
Die Differenz von sieben Stunden haben wir dann für eine oder zwei Wochen im Sommer nächsten Jahres - wenn ihr die Uhr um eine Stunde wieder vorstellt. Ich hoffe, wenigstens das stimmt jetzt. Aber ich denke schon.
Dann nochmal vielen Dank Stöff (Klugscheisser) und
bis die Tage.

Freitag, 26. Oktober 2007

Zeitumstellung

Hier nur eine kurze Info für Euch:
Am kommenden Wochenende, 27./28.10.07, werden bei Euch in DEU die Uhren um eine Stunde nach hinten umgestellt. Bei uns aber erst nächstes Wochenende, 03./04.11.07. Das heißt wir sind für eine Woche lang sieben (!) Stunden hinter Euch. Ab dem 04.11. ist dann alles wieder beim alten (6 Std.).
Schöne Grüße
Markus & Carina

Dienstag, 23. Oktober 2007

Tag der Deutschen Einheit 2007 in der Deutschen Botschaft






Am 03.10. waren wir auf einer Party im Garten (größer als ein Fussballfeld) des Deutschen Botschafters.
Ausser uns waren noch weitere 4000 (!) Gäste eingeladen. Die Gäste kamen aus allen Schichten der Politik, des Militärs, der Presse, der Kultur, der Verwaltung etc. - und auch Arnold Schwarzenegger war eingeladen. Aber - "Äktschn" konnte nicht kommen.
Im Verlaufe des abends machte das Gerücht die Runde, Claudia Schiffer wäre wohl da. Wir haben sie aber nicht gesehen - ob sie jetzt wirklich da war... keine Ahnung.
Ansonsten war es eine nette Veranstaltung. Und neben der Musik aus den Boxen hat auch das Heeresmusikkorps der Bundeswehr gespielt, die extra für diesen Anlass eingeflogen wurden. Nebenbei hat die Botschaft natürlich die Gelegenheit genutzt, um den Gästen Deutschland näher zu bringen. Und zwar in Form von aufgestellten Wänden, die über Umweltschutz und Energie informierten.
Im Großen und Ganzen kann man sagen: Schön mal erlebt zu haben, aber so richtig aufregend war´s auch nicht.
Bis die Tage.